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chemnitz 2003

Foto vom 12.12.2003
Foto vom 12.12.2003

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News :. Tourdaten:. Die Ärzte:. Jenseits der Grenze des Zumutbaren

Die Ärzte am 23.12.2003 in A-Wien "Bank Austria Halle" im Rahmen der Tour "Jenseits der Grenze des Zumutbaren"

Bericht von Michael

Ich wache in Wels in dem Bett von einem Freund auf, und denke mir: 'verdammt(im positiven Sinne), es ist ja schon der 23!!!!' Also raus aus dem Bett und rein in die Gewänder.

Es ist 9.00h


Ich komme mit zwei Stunden Verspätung in die Schule und höre auch gleich dass die restlichen Stunden ausfielen, na toll, um sonst in die Schule. Und auch gleich wieder zurück ins Bett. Um 14.36 würde mein Zug gehen, wir fuhren (erm… meine Mutter fuhr mich) schon um 14.10 weg um ja rechzeitig hinzukommen. Am Bahnhof angekommen bemerkte ich, dass ich meine Konzertkarte vergessen hatte!!!!!! Noch mal zurück, die Karte geschnappt und wieder zum Bahnhof. Um 14.35 kam ich an. Meine 'Begleiter' Nils und Andi wartete schon ungeduldig auf mein Eintreffen.

Nach ca. 2h 10min entspannter Zugatmosphäre stiegen wir in Wien am Westbahnhof aus. Wir fuhren mit der U-Bahn zum Gasometer und kauften uns dort erst mal was zu Futtern.

Nach dem wir die Wurstsemmeln etc. verdrückt hatten, machten wir uns langsam auf den Weg zum Eingang der Bank Austria Halle. Dort wurde schon alles von den Fans belagert. Der Einlass erfolgte erst um 19.00, also eine Stunde später als geplant.

Als wir aber dann endlich hineingelassen wurden, standen mir noch zwei Probleme bevor; Erstens: Ich wurde von den 'Securities' abgetastet, und in meiner Tasche hatte ich eine zwei Liter Packung Eistee mit. Zweitens: Ich musste meinen Rucksack auch irgendwo abgeben.

Mit meinem Eistee hatte ich keine Probleme, dafür aber mit meinem Rucksack. Zuerst konnte ich mich ne Viertelstunde anstellen, und als ich dann vorne war, wusste ich auch warum es so lange gedauert hatte; Da standen zwei Frauen, und sie hatten wirklich nicht den geringsten Stress. In aller Seelenruhe nahmen sie Rucksäcke etc. klebten gemütlich ihre 'Wiederfindkleberdings' auf Taschen bzw. hängten Jacken auf nummerierte Kleiderbügel.

Wie dem auch sei, nachdem ich mich meiner Taschen und Jacken entledigt hatte ging ich zum Eingang der Halle. Dort stellte ich fest dass da wieder ein Security stand und die Eintrittskarten kontrollierte.


Also wir zurück zu den Gepäckstanten und die Karten geholt. Als wir endlich die Halle betraten, hatte Fettes Brot schon zu spielen begonnen, wir hatten also noch nichts verpasst ;) Ich meine eigentlich mag ich Fettes Brot ja, nur das Publikum (zumindest um mich herum) ging einfach nicht so ab. Nach schätzomativ 20 Minuten gingen die Brote dann von der Bühne und es wurde ein Vorhang ringsum die Bühne hochgezogen.

Plötzlichen hörten wir das Intro Anti-Zombie und der Vorhang fiel. Das erste Lied war 'Deine Schuld'. Leider weiß ich die genaue Reihenfolge der Lieder nicht mehr, darum zähle ich einfach meine persönlichen Höhepunkte auf: 'Schrei nach Liebe', 'Komm zurück', 'MF 666' 'Die Nacht', '2000 Mädchen', 'Wie es geht', und natürlich 'Dauerwelle vs. Minipli', das Bela einem gewissen David(oder so) widmete, der, wie er sagte, ihn auf die Idee brachte dieses Lied zu Spielen. Ich stand immer direkt vor T, was mich in die günstige Position versetzte, dass ich es ihm immer sagen konnte wenn ich Wasser brauchte. Er war auch immer so Zum Glück spielten sie auch meine zwei Favoriten: 'Rebell' und 'Nichts in der Welt'. Bei Nichts in der Welt ging Farin ja voll ab, er hatte die ganze Zeit die Augen geschlossen und kriegte gar nichts mit. Nils und ich hatten ja die Idee, dass Farin mit diesem Lied vielleicht persönliche Vorkommnisse niederschrieb. Ich meine vielleicht hat er das ja mal selber erlebt und darum ist ihm das Lied sehr wichtig. Das Konzert beendeten sie mit 'Gute Nacht'. Nachdem sie dann letztendlich die Bühne verließen, gingen wir erst mal nach draußen, mit unseren nass geschwitzten Sachen.

Als wir die Taschen etc. bei de beiden Tanten wieder abholte, bemerkten wir, dass sie uns einen Pullover zu wenig zurückgegeben hatten. Wir reklamierten natürlich sofort, doch er tauchte nicht mehr auf. Anscheinend waren wir aber nicht die einzigen, denn auch neben uns hatte sich jemand lauthals über die angestellten beschwert, da auch eine Jacke verschwunden war. Bevor wir gingen ließen wir den Leuten von DRM noch ein wenig Geld dort. Ich kaufte mir die Bullenstaat CD, dass ä-Schweißband, 3 Poster und den 'Ich bin nicht allein'-Pullover. Mit vollen Tüten gingen wir nach draußen nur um festzustellen, dass keine U-Bahn mehr fuhr. Also nahmen wir einfach dem nächstbesten Bus und fuhren ab Der Bus war voll von dä-Fans, die anscheinend auch irgendwie nach Hause oder anderswohin wollten. Wir stiegen dann ohne Plan mitten in der Stadt aus und befanden es für besser, erst mal einen Taxifahrer zu fragen wie weit es noch zu unserem Unterschlupf war. Er fuhr uns hin und kassiert so um die 10 Euro ab. Aber dafür waren wir heil angekommen.

Wir übernachteten also bei einer Freundin von einer Freundin von Nils(Richtig so??), sie ist ein Stundentenmädchen, dass Weihnachten über nicht in Wien, sondern irgendwo anders verbrachte.

Am nächsten morgen wachte ich bestimmt schon um 1 Uhr auf, alle warteten nur noch auf mich, hatten mich aber freundlicherweise schlafen lassen. Als auch ich fertig war mit waschen und allem, gingen wir auf eine abenteuerliche Reise auf der Suche nach der S-Bahn. Wir fanden sie nach ca. 15 Minuten suche und fuhren zum U-Bahnhof. Dort stiegen wir um und fuhren wieder zum Westbahnhof. Von dort an traten wir wieder die Heimreise an, alle mit einem sehr verschlafenen und schlecht gelaunten Blick, es war ja schließlich Weihnachten. Denn merke: Weihnachten stinkt.

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Farin: Da brat mir einer nen Storch und die Beine recht knusprig